Frank Dömer (*1961)
Der Maler und Photograph Frank Dömer setzt sich in seinem künstlerischen Werk insbesondere mit dem landschaftlichen und auch städtischen Raum auseinander. Beispielhaft sei die in der Schweizer Berglandschaft entstandene photographische Langzeitstudie genannt, die sich den dort vorzufindenden typischen Nutzbauten – etwa Almhütten, Unterstände, Lagermöglichkeiten für Holz – widmet. Einige der Gebäude hat Dömer über mehrere Jahre immer wieder abgelichtet. Die Serie „Schweiz“ untersucht und vergleicht konstruierte Form in Relation zur Funktion die Wirkungsweise von unterschiedlichen Materialien und die aus dem Zusammenspiel mit der umgebenden Landschaft resultierende Struktur.
Biographie
1961
geboren in Hilden
1985–1991
Studium an der Städelschule, Frankfurt/M., bei Thomas Bayrle, Raimer Jochims und Per Kirkeby (Meisterschüler)
1990
Stipendium Cusanus-Werk, Bonn
Einzelausstellungen (Auswahl)
1990
Schloss Friedewald, Friedewald
1993
Galerie vierte etage, Berlin; Galerie Stolanova, Wiesbaden
1994
Dominikanerkloster, Frankfurt/M.
2003
Villa Meier-Severini, Zolikon; Galerie Dreiseitel, Köln, 2003 (2010, 2013, 2016, 2019)
2011
Rathaus, Spanischer Bau, Köln
Publikationen (Auswahl)
Zentral • Central, Köln 2009; Photographien aus der Zentralschweiz, 1999–2009, Köln 2009; Köln – ein paar Jahre, 2002–2011, Köln 2011; Paintings 2006–2010, Köln 2011; The good and the bad end, Zeichnungen, Köln 2011; Köln, Köln 2014; Journal, New York City ,2002, 2005; The Mizen – Blurred, Köln 2016; Zwei Pools, 2019; www.frankdoemer.de